Mit viel Engagement in die Zukunft.

Der Rebbaubetrieb umfasst heute 120 Aren, davon sind 80 Aren mit Pinot Noir Trauben und 40 Aren mit Riesling Trauben bepflanzt. Während den letzten Jahren hat sich der Familienbetrieb laufend professionalisiert, zum Einen mit dem vergrössern des Rebbaugebietes und zum Andern wurden neue Weinprodukte in das Sortiment aufgenommen.

Traubenlese

Im Weinberg werden gesunde und reife Trauben gelesen. Faule, essigstichige Trauben werden entfernt.

 Traubenverarbeitung

Die Beeren werden entrappt, d. h. die Beeren werden vom Traubengerüst getrennt. Dann werden sie gemahlen, also sanft zerdrückt, bis der erste Most abläuft.

Maische

Das sind die zerquetschten Traubenbeeren. Der weiße Most wird schnell abgepresst, der Rotwein braucht mehr Zeit, damit Aromen, Gerb- und Farbstoffe aus der Schale in den Most übergehen.

Weinreifung
Im Herbst kommt der Most in die Fässer und reift zum Wein. Hier zeigt das hochwertige Lesegut seine ganze Qualität. Jetzt braucht es
in den nächsten Monaten vor allem Erfahrung und Geduld, während der Wein seine Aromen entfaltet.

Ernesto Meier

Ernesto geboren im Jahre 1966 in Otelfingen, schloss 1984 die landwirtschaftliche Lehre mit Nebenfach Rebbau im Welschland ab. Darauf folgte die Fähigkeitsprüfung in Landwirtschaft und im Jahre 1995 absolvierte er erfolgreich die Meisterprüfung; eidgenössisch diplomierter Gemüsegärtner. Im Jahre 2000 pachtete Ernesto den Rebbaubetrieb von den Eltern und gründete den Gemüsebetrieb. Acht Jahre später geschah der Eigentumsübertag des gesamten Betriebes. Mit Herzblut und Enthusiasmus verfolgt er täglich das Ziel ein möglichst edler Tropfen zu produzieren. Dabei wird er tatkräftig von seiner Ehefrau Corinne und von seiner Tochter Sarina und dem Sohn Dario unterstützt. Ernesto, der heutige Eigentümer, ist nun die dritte Generation in diesem Familienbetrieb, wobei die Mutter noch sehr tüchtig im Rebberg mitwirkt.

„Den Wein mit allen Sinnen prüfen – seine Farbe, die Klarheit, den Duft.
Ihn schmecken und genießen. Zum Essen und mit Freunden.“

Weinbaugemeinde Otelfingen

Otelfingen liegt rund 440 m ü.M. Die gesamte Gemeindefläche misst 720 ha. Davon sind heute rund 370 ha landwirtschaftlich genutzt, 250 ha Wald und 100 ha sind überbaut. Das Gebiet reicht vom Furtbach bis zum Lägerngrat. Unsere Nachbargemeinden sind im Süden Hüttikon und Dänikon, im Osten Buchs und Boppelsen, im Norden, jenseits des Lägerngrats, Schleinikon und Niederweningen sowie im Westen die im Kanton Aargau gelegenen Orte Wettingen und Würenlos mit dem Weiler Oetlikon. Die vielen reizvollen Bäche, die vom Lägernsüdhang zu Tale sprudeln, geben der Landschaft ein besonderes Gepräge.

Wir sind stolz auf unseren Otelfinger-Wein. Besonders in den vergangenen Jahren ist der Rebanbau intensiviert worden, beispielsweise durch die Neuanpflanzung von Reben am früheren Rebhang Ghei. Wie einige andere Landwirte mit ihren Produkten, so fördern jüngere Rebbauern den Verkauf ihres Produktes ab Hof.